Was machen wir?

Wir pflanzen Nanowälder

Wenn du schon mal eine Hecke gepflanzt hast, weißt du, dass Konkurrenz das Wachstum beflügelt. Auch wenn du einer frisch gepflanzten Feldbegrenzung aus heimischen Gehölzen über einige Zeit beim Wachsen zuschaust, siehst du: das geht schnell – auch weil die Pflanzen eng beieinander stehen.

Der japanischen Waldwissenschaftlers Akira Miyawaki ist der Vater der Tiny-Forest-Idee, die unser Verein im Namen trägt. Wir glauben, dass es noch kleiner geht. Nanowälder sind urbane Klimabiotope, die auf wenigen Quadratmetern wachsen.

Bäume sehen nicht nur schön aus, sie kühlen und machen es angenehmer, in der Stadt zu verweilen. Dass sie auch das Kohlendioxid speichern, wissen die meisten Menschen. Allerdings sagen Wissenschaftler, dass wir dem Klima nicht helfen, wenn wir gesunde Wiesen aufbrechen, um dort Bäume zu pflanzen. Darum legen wir unsere Nanowälder nur auf festgetrampelten Böden an, von denen es in Berlin ja sehr viele gibt. So beleben und begrünen wir die Metropole und machen sie fit für die Klimazukunft.