Nanowälder
Nach dreißig Minuten ein Stück Natur in der Stadt.
Viel brauchst du nicht als Nano-Förster. Mit einem Spaten den festgetrampelten Boden aufzubrechen, ist erstmal ziemlich schwer. Aber nach den ersten Stichen macht das richtig Spaß. Wasser kommt zum Beispiel aus den grünen Pumpen, die an vielen Berliner Gehsteigkanten stehen.
Umgraben. Einpflanzen. Gießen. So schnell hast du deinen ersten Nanowald aufgeforstet. Und wenn du im Team buddelst, braucht das noch weniger Zeit.
Bäume sehen nicht nur schön aus, sie kühlen und machen es angenehmer, in der Stadt zu verweilen. Dass sie auch das Kohlendioxid speichern, wissen die meisten Menschen. Allerdings sagen Wissenschaftler, dass wir dem Klima nicht helfen, wenn wir gesunde Wiesen aufbrechen, um dort Bäume zu pflanzen. Darum legen wir unsere Nanowälder nur auf festgetrampelten Böden an, von denen es in Berlin ja sehr viele gibt. So beleben und begrünen wir die Metropole und machen sie fit für die Klimazukunft.